»Mit sechs Jahren kam ich zur Schule. Sie machte keinen großen Eindruck auf mich, ich fand sie langweilig.«[1]
(Carl Orff 1904)
»1907 trat ich in das Wittelsbacher Gymnasium über[...]. Ich wurde gleich in den Kirchenchor eingeteilt; durch meinen hohen Sopran erhielt ich bald solistische Aufgaben.«[2] »Den Unterricht im Gymnasium nahm ich hin wie eine Pflichtübung [...]. Mir wichtig und mich wirklich packend war nur Griechisch.«[3] (Wittelsbacher Gymnasium München)
»Ein liebenswürdiger, gut gesitteter Knabe, der dem Lehrer mit großer Anhänglichkeit und Dankbarkeit gegenübertritt[...]. Er besitzt einen empfänglichen Sinn für Poesie, während er für das nüchterne Latein wenig Verständnis und Neigung hat.«[4] (Mia und Carl Orff 1903)
»Der 15-jährige hat »unter recht widrigen Gesundheitsverhältnissen zu leiden.«[5] (Vorfrühling am Ammersee, Gemälde von Yos um 1900)